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Bahnbaustelle

Für den Main-Kinzig-Kreis ist es ein wahres Jahrhundertprojekt: die Bahnbaustelle zwischen Hanau und Fulda. Viele Jahre lang wurde über den Aus- und Neubau der Strecke diskutiert – im Januar 2024 haben die Bauarbeiten der Deutschen Bahn schließlich begonnen. Mit dabei: Blasius Schuster als Schüttgutlieferant und Entsorgungsdienstleister. 

Im Abschnitt Hanau-Gelnhausen wird die Strecke viergleisig ausgebaut, zwischen Gelnhausen und Fulda entstehen zwei neue Gleise für den Hochgeschwindigkeitsverkehr. Die Bauzeit ist auf vier Jahre veranschlagt. Ziel des Bahnprojekts ist es, Engpässe zwischen Hanau und Fulda aufzulösen, die A66 zu entlasten sowie schnellere und ruhigere Verbindungen zu schaffen. Damit soll die Bahn als umweltfreundlichere Alternative zum Auto attraktiver werden.

Blasius Schuster ist im Auftrag des Bauunternehmens Schnorpfeil während der gesamten Projektlaufzeit beteiligt. Im ersten Bauabschnitt werden große Mengen an Schüttgütern geliefert, zum Beispiel spezielle Korngemische gemäß Bahnrichtlinie für den Einbau im Bereich des Gleiskörpers oder Auffüllmaterialien, die genau definierte bodenmechanische Anforderungen erfüllen müssen. Mit den ersten Entsorgungstätigkeiten der anfallenden Mengen wurde parallel bereits begonnen. „Das Projekt ist für uns etwas Besonderes, weil die Bauzeit außergewöhnlich lang ist und wir entsprechend langfristig planen müssen. Außerdem bewegen wir enorme Massen“, sagt Martina Adolph, Standortleiterin bei Blasius Schuster Bayern und Projektverantwortliche.